
Kronen Zeitung
QUALI-ENDSPURT
2-4-6! Der Code, der uns das WM-Tor knackt
Österreichs Fußball-Team hat in den letzten 180 Minuten der Qualifikation mehrere Optionen für das Endrunden-Ticket. Ein Trio stand stets in der Startelf, Sabitzers Treffer waren enorm wichtig.
Nur noch 180 Minuten trennen Österreich von der erstmaligen WM-Teilnahme seit 1998 – 180 Minuten, in denen unser Team alles in eigener Hand hat. Der Teamchef hat dazu vor den letzten beiden Matches auf Zypern (15. November) und am 18. November in Wien gegen Bosnien einen Erfolgs-Code auserkoren: 2-4-6! Jenen Code, der uns garantiert die Tür zur Endrunde 2026 in den USA, Kanada und Mexiko öffnet.
Denn Ralf Rangnick hielt bei der gestrigen Kaderbekanntgabe fest: „Holen wir aus den letzten beiden Matches zwei, vier oder sechs Punkte, haben wir die Qualifikation fix geschafft.“ Bereits bei zwei Remis ginge das ÖFB-Team als Leader durch das Ziel der Gruppe H, wäre dann mit 17 Punkten nicht mehr von der Spitze zu verdrängen.
Drei Punkte reichen nur, wenn sie gegen Bosnien erzielt werden – bei einem „Dreier“ auf Zypern und einem Umfaller gegen Bosnien könnten David Alaba und Co. auf der Zielgeraden noch vom Thron stürzen – falls nämlich Bosnien am 15. November daheim auch Rumänien besiegt. Rechenbeispiele, auf die es Rangnick nicht ankommen lassen will: „Es ist klar, dass wir bereits gegen Zypern auf Sieg spielen. Denn wir könnten damit bereits am selben Abend alles klar machen.“
Dauerbrenner Seiwald
Bei einem Blick auf die bisherigen sechs Matches fällt auf, dass mit Konrad Laimer, Nicolas Seiwald und Marcel Sabitzer drei Spieler immer in der Startelf standen – darüber hinaus mit Michael Gregoritsch und Romano Schmid weitere zwei Kicker in allen Partien zum Einsatz kamen. Seiwald kam auf die meisten Einsatzminuten (527), Arnautovic auf die meisten Tore (sechs, alle gegen San Marino erzielt) und Sabitzer auf die meisten Assists.
Der Dortmund-Legionär erzielte zudem via Elfmeter das 1:0-Siegestor gegen Zypern, auch seine Treffer gegen Rumänien (zum 2:0 beim 2:1) und in Bosnien (zum 1:0 beim 2:1) waren Goldes Wert. Rangnick: „Er ist einer, der schon in vielen Spielen den Unterschied gemacht hat. Ich kenne Marcel, seit er mit 18 bei der Admira spielte. Seine Entwicklung als Spieler und als Persönlichkeit ist bemerkenswert.“
Maschinen anwerfen!
Insgesamt brachte der Teamchef seit Beginn der Quali im Juni 28 Spieler zum Einsatz. Das Team wird sich ab 10. November in Paphos und somit auf zypriotischem Boden, wo es zuletzt bis zu 30 Grad hatte, auf den Showdown vorbereiten: „Von daher ist es gut, dass wir die ganze Woche Zeit haben, uns auf die Bedingungen einzustellen. Wir müssen die Tage dazu nutzen, dass die Maschinen wieder angeworfen werden. Denn uns erwarten zwei Matches mit hoher Intensität.“
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